Ausstellung, Fachvortrag, Familienfest, Festakt
25 Jahre SWW
In diesem Jahr dürfen wir auf 25 Jahre seit Gründung der SWW (1992) und auf eine kontinuierliche Weiterentwicklung in allen Bereichen zurückblicken.
Die SWW ist ein mittelständisches Sozialunternehmen mit etwa 300 Angestellten, die jedoch nicht alle in Vollzeit arbeiten. Berufssparten sind überwiegend Heilerziehungspflege (mit Nachtdiensten im Wohnheim), Handwerker in den Werkstätten, die Hauswirtschaft mit eigenem Küchenbereich sowie die Verwaltung.
Allen Mitarbeitern steht ein internes und bei Bedarf auch externes regelmäßiges Fortbildungsprogramm zur Verfügung. So erhielten zahlreiche Kolleginnen und Kollegen in den vergangenen Jahren eine Ausbildung in Kinästhetik, die lehrt, die eigene Bewegung in Alltags- und Arbeitssituationen bewusst wahrzunehmen und auch schätzen zu lernen.
Neben der Arbeit vergessen wir aber auch nicht zu feiern: Das gilt sowohl für unsere Betreuten, die sich auf dem Faschingsfest fantasievoll verkleiden als auch für unser Personal auf dem Sommerfest. Aber es gibt nicht nur freudige Anlässe zum Feiern. Auf den stimmungsvollen Gedenkveranstaltungen für einen verstorbenen Menschen mit Behinderung hat sich u. a. ein Ritual herausgebildet, bei dem Edelsteine unter den Trauernden verteilt werden, in deren Hand sich dieser Stein erwärmt und die Gedanken auf den ehemaligen Lebensgefährten gut konzentrieren können.
Die SWW feiert dieses Jubiläum mit einem Triduum:
Am 21. Juni sprach Dr. Stephan Marks zum Thema „Scham und Würde in der Pflege“.
Am 22. Juni feierten unsere Bewohner mit ihren Eltern, gesetzlichen Betreuern und Freunden ein ganztägiges Familienfest.
Familienfest. Fotos von Thomas Schwarz
Am 29. Juni gab es einen offiziellen Festakt.
Festakt. Fotos von Rainer Köfferlein
Zum Jubiläum gibt es in unseren beiden Werkstatt-Fluren ein gutes Dutzend Bildtafeln zu sehen, die einen guten Einblick in unsere Einrichtung geben und über die Partner der SWW unterrichten, angefangen vom Lichtblick e.V., dem Lions Club München-Nymphenburg, der Lautensänger Besemfelder-Stiftung und der Karl Hugo Ammer-Stiftung, denen wir uns in diesem Jubiläumsjahr besonders verbunden fühlen. Auch unseren Ehrenamtlichen, die Teile ihrer Freizeit für die Bewohnerinnen und Bewohner der SWW opfern, sind wir sehr dankbar!
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